Über uns
Allgemeine Chronik der Volkssolidarität
1945 | Gründung der Volkssolidarität in Dresden am 24. Oktober |
1946 | Beginn der Einrichtung der ersten Waisenheime, Kinderdörfer, Kindererholungsheime und Kindergärten. Bei der Aktion "Sommerfreude allen Kindern" werden insgesamt 246.000 Kinder betreut. Es entstehen soziale Einrichtungen wie Wärmestuben, Bahnhofsdienste, Volksküche und andere |
1947 | Im Juli erarbeitet die 1. Zonenkonferenz der Volkssolidarität einen Aktionsplan gegen die Wintersnot. Im September wird das erste Kinderdorf im Schloss Wilhelmsthal bei Eisenach für bis zu 300 Kinder eröffnet. |
1949 | Mit der Gründung der DDR beginnt der Wandel der Volkssolidarität von einer Bewegung zu einer Organisation. In den Folgejahren gehen fast alle mehr als 1.000 Sozial- und Wirtschaftseinrichtungen in staatliche Regie über. |
1950 | Im September wird das bis heute einheitliche Signet des Verbandes vorgestellt. |
1954 | Ab diesem Jahr wird die Arbeit der Volkssolidarität auf die Betreuung älterer Bürger konzentriert. In den Folgejahren wandelt sie sich zu einer Massenorganisation. Es entstehen landesweit Veteranenklubs. |
1968 | Die VI. Zentrale Delegiertenkonferenz im April beschließt das Motto "Miteinander – Füreinander" |
1978 | Die Volkssolidarität beginnt, Veteranenakademien zu gründen. |
1989 | 2,1 Millionen Mitglieder und fast 200.000 Volkshelfer gehören zum Verband. Mit den politischen Veränderungen in der DDR wird das alte Arbeitsprogramm des Verbandes außer Kraft gesetzt. |
1990 | Im Mai stellt die Außerordentliche Delegiertenkonferenz die Weichen für das Wirken der Volkssolidarität als gemeinnütziger, parteipolitischer und konfessionell unabhängiger sowie selbständiger Sozial- und Wohlfahrtsverband in der Bundesrepublik. Jost Biedermann wird zum Präsidenten gewählt. Ab Mitte des Jahres entsteht ein Netz von Sozialstationen der Volkssolidarität in den neuen Bundesländern. Beratungsstellen entstehen, Altenwohn- und Pflegeheime werden übernommen und Wohnanlagen des "Betreuten Wohnens" errichtet. Die Volkssolidarität wird Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. |
1991 | Im März wird in Berlin der Reiseklub für Senioren gegründet. |
1992 | In diesem Jahr beginnt die Tradition der alljährlichen Chortreffen der Volkssolidarität und der Frühlings- und Herbsttreffen des Reiseklubs. Im Juli wird die Volkssolidarität Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) . Beginn der übernahmen von Kinder- und Sozialeinrichtungen in freier Trägerschaft. |
2002 | Professor Gunnar Winkler wird zum Präsidenten und Jost Biedermann als Ehrenpräsident gewählt. |
2004 | Im Mai demonstrieren die Volkssolidarität und der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Berlin erstmals gemeinsam "Gegen soziale Demontage – für soziale Gerechtigkeit". |
2005 | Der Verband feiert im Oktober in Dresden den 60. Jahrestag seiner Gründung. |